Jede Krise birgt nicht nur Gefahren,
sondern auch Möglichkeiten.
(Martin Luther King)
Manchmal geraten wir an einen Punkt in unserem Leben, an dem wir das Gefühl haben, in einer Sackgasse zu stecken. Zu viele schmerzhafte Erfahrungen, anhaltende Belastungen, Trennung, Verlust oder Schock können dazu führen, dass wir an uns und dem Leben zweifeln. Fragen wie „Warum ist das Leben gegen mich?“ oder „Warum widerfährt mir so viel Schlimmes?“ sind ein Anzeichen dafür, dass wir uns in einer akuten Krise befinden. Dauerhafte Belastungen und anhaltender Stress lassen uns keinen klaren Gedanken mehr fassen und wir fühlen uns verzweifelt, machtlos und traurig
Als Gesprächspartnerin unterstütze ich Sie, sich wieder zu stabilisieren, selbstbestimmt mit Ihrer individuellen Situation umzugehen, alte Lebensformen in Wertschätzung loszulassen und sich neu zu orientieren, wenn die Zeit dafür gekommen ist.
So stehe ich Ihnen zur Seite:
Ein Leben ist nicht immer geradlinig. Krisen fordern uns – und lassen uns wachsen. Dadurch entwickeln wir uns stetig weiter. Während wir als Mensch dieselben bleiben, müssen wir täglich privat und im Beruf in verschiedene Rollen schlüpfen, um bestimmte Aufgaben zu erfüllen. Eine gute und gesunde Abgrenzung zu finden, ist oft nicht einfach.
Wo auch immer Sie gerade Unterstützung benötigen – bei privaten oder beruflichen Problemen, bei Lebenskrisen oder Krankheit, begleite ich Sie auf Ihrem Weg und stehe Ihnen mit Wohlwollen zur Seite.
Manche Erlebnisse aus der Kindheit oder Schocksituationen gehen so tief, dass sich daraus ein Trauma entwickelt. Dies zeigt sich, wenn zum Beispiel eine Situation in Form von „Flashbacks“ immer wieder erlebt wird. Dabei zeigt der Körper Dauer-Stress-Symptome wie Übererregung oder Schlafstörungen. Aber auch Vermeidungsverhalten in Bezug auf Dinge, Orte oder Menschen können auf ein Trauma hinweisen, was zu deutlichen Beeinträchtigungen in privaten, sozialen und anderen wichtigen Lebensbereichen führt.
Als Trauma-Fachberaterin unterstütze ich Sie z.B. durch Krisenintervention – auch im Akutfall – und biete Ihnen Methoden zur Stabilisierung auf unterschiedlichen Ebenen an. Dazu gehören Ressourcenaktivierung, Entspannungstechniken und das Entwickeln von Selbstmanagement-Fertigkeiten.
Wie die Geburt, gehört auch der Tod zum Leben. Und doch ist der Verlust eines geliebten Menschen oft schwer zu verarbeiten und zu akzeptieren. Es entsteht eine große Lücke – das eigene Leben ändert sich schlagartig. Besonders intensiv erleben wir dies, wenn wir in der Pflege und Betreuung dieses Menschen miteingebunden waren. Ein ähnliches Gefühl empfinden auch Menschen, die ein geliebtes Tier verloren haben, das sie über einen langen Zeitraum begleitet hat. Hier biete ich Trauerbegleitung und das Entwickeln individueller Abschiedsrituale an.
Es gibt den Moment, z.B. am Ende einer schweren Krankheit, in dem klar wird, dass der eigene Weg zu Ende geht. Angehörigen und Freunden fällt es oft schwer, den bevorstehenden Tod zu akzeptieren und sie möchten nicht darüber reden. Ich habe erlebt, dass das Gespräch über den Tod und die Dinge, die für den Sterbenden jetzt wichtig und zu organisieren sind, viel Erleichterung schenken kann. Auch in diesem Moment – am Ende des Weges – stehe ich für Sie als Gesprächspartnerin zur Verfügung und unterstütze Sie darin, Ihre letzten und wichtigen Dinge zu regeln.
